Willkommen in der Bus-Polsterei
Mehr Sitz- und Schlafkomfort für Busse von Baujahr 1967 bis 1992

Bitte beachten: Ab März 2024 haben wir eine neue Tel.-Nr.: 0821 3198 4412

Mit dem Bus unterwegs - aber bitte bequem!

Es gibt nichts Schöneres, als mit einem alten Bus unterwegs zu sein, in Strandnähe zu campen oder in den Bergen Pässe rauf und runter zu fahren. Dabei spielt der Sitz- und Schlafkomfort eine wichtige Rolle. Denn jahrzehnte alte Sitze machen längere Strecken zur Qual, zu weiche Matratzen lassen einen schnell die Motorraumklappe unter sich spüren. Vor mehreren Jahren kam dann unser erster eigener Bus - und wir setzten uns hobbymäßig mit dem Thema auseinander, holten Tipps von Profis ein und konnten so bis heute sehr viele Bus-Besitzer unterstützen, wieder bequem zu reisen. Denn Sitze sind unsere Leidenschaft!



Die Bus-Polsterei untertützt Euch mit Rat und Tat bei allen Belangen rund um die Welt der Sitzkultur und Schalfkomfort. Hier findet Ihr Hilfe und Infos zu den folgenden Themen:

  • Wie Sitze, Bänke und Matratzen restaurieren?
  • Pilotensitze sanieren oder Armlehnen nachrüsten?
  • Infos zu Stoffen, Bezügen und Schaumstoffarten
  • Schlafkomfort: Tipps für die richtige Matratze
  • Do-It-Yourself-Projekte der eigenen Busse

Schaut gleich mal auf der FAQ-Seite vorbei. Dorthin gelangt ihr entweder über die Navigation oder HIER klicken. Die DIY-Projekte findet ihr direkt unten auf dieser Seite.







Do-It-Yourself - Kein Problem!

Den eigenen Bus ausbauen oder eine Lösung für spezielle Wünsche finden? Mit etwas handwerklichen Geschick und ordentlich Vorplanung und Webrecherche lässt sich alles lösen: Hier ziegen wir drei Beispiele, wie wir unsere eigenen Busse ausgebaut haben. Mit Material aus dem Baumarkt, damit die Kosten nicht explodieren. Das Resultat kann sich sehen lassen, oder?

So ist uns z.B. immer ein großes Bett wichtig (das eine sogar mit echtem Lattenrost) und trotzdem die Möglichkeit, mit zwei Handgriffen an der Motorklappe zu sein und auch im Bus an einem vernünftigen Tisch sitzen zu können. Zudem haben wir lange eine brauchbare Lösung für eine Alternative zur Markise gesucht - und schließlich gefunden. Unser Vorzelt stammt von einem der größten Campingshops und ist eigentlich für kleine Wohnwagen als Sonnensegel konzipiert. Es geht bis zum Boden, biete massig Platz darunter und ist exakt so lang wie der Bus. Abgebaut hat es die Packmaße und das Gewicht eines kleinen einfachen Igluzelts. Nachdem es ein eigentlich ein Sonnensegel ist, haben wir es einfach mehrfach imprägniert: 100% dicht!

Zudem wurde zusätzlicher Stauraum am Heckträger geschaffen - mit einer selbst gebastelten, wasserdichten Alukiste mit einem Fassungsvermögen von stolzen 70 Litern: ideal für nasse Kleidung, das nasse Vorzelt, oder dreckige Wanderschuhe. Selbst bei geladenen Fahrrädern kommt man über eine Seitenklappe einfach an den Inhalt der Kiste.


2,0 x 1,4 Meter breites Bett teilbarer Matratze und teilbarem Lattenrost, um schnell an den Motor zu kommen. An der Bordtrennwand kann ein Tisch mit Klappfuß eingehängt werden, gesessen wird auf Klappstühlen. In nur 2 Minuten sind der Tisch und Stühle abgebaut und im Hochdach verstaut.


Das Vorzelt wird an einer Kederschiene eingezogen und deckt die komplette Busbreite ab - inkl. Beifahrertür. Somit haben Wind und seitlicher Regen keine Chance mehr. Aufbauzeit ca 5 Minuten zu zweit, alleine ca. 10 Minuten. Die eingearbeiteten Fenster haben einen herunterrollbaren Sichtschutz.


Die zwei Sitzlehnen werden einfach heruntergeklappt, das Tischbein (aus dem Bootsbedarf) kann an zwei Stellen zusammesngeschoben werden. So wird mit ein paar Handgriffen aus den Sitz- und Lehnenpolstern ein 2,0 x 1,4 Meter breites Bett. Mit einem Spannbettlaken verrutschen die Polster auch nicht.